Donnerstag, 15. November 2007

Montréal


So, Freitag nacht ging´s dann mit dem Bus weiter nach MONTRÈAL. Die dritt meist bewohnte Stadt Canadas!
Unser "neues Zuhause" war supi! Philippe hat uns herzlich willkommen und eine Menge ueber Montréal erzaehlt. Es war sehr interessant ihm zuzuhoehren wenn er ueber die Geschichte der Stadt sprach. Und wieder einmal hatten wir, neben den 3 anderen Leuten, eine Katze (Mona) als Mitbewohner :o). Das war eindeutig die liebste Katze die ich jemals traf! Frank, wir sollten Plato mal rueberschicken und Mona erzieht ihn ;oP
Anyways, wie immer sind wir recht frueh aufgestanden (hach, wie die Josefine das liebt...) um uns ins Getummel dieser aufregenden Stadt zu schmeissen! Klar, gab´s da eine Menge Hochhaeuser, aber ehrlich gesagt wirkt nach New York alles winzig ;o). Besonders die Altstadt war wunderschoen. Viele huebsche Gassen und kleine Geschaefte und Cafés. Wir haben eine ganze Menge gesehen, aber ich werd hier nur auf einiges eingehen. Also wunderschoen und unheimlich imposant (!) war die Basilique Notre-Dame-de-Montréal (ja, in Canada gibt´s ueberall einen Notre Dame). Diese war unbeschreiblich riesig und dunkel und glamoroes und...wow! Es war fast zu viel und ich konnte mich nicht entscheiden ob ich mich geborgen oder erschlagen fuehlen sollte. Auf jedem Fall ist es Laura und mir sehr schwer gefallen diese Kirche zu verlassen... Und das nicht nur, weil es bibberkalt draussen war ;o) Achso, im hinteren Teil dieser Kirche befand sich eine kleine Kathedrale, die lediglich aus Holz bestand. Wirklich sehr schoen. Danach sind wir zum Bootshafen (Quai d´Horloge), welcher wirklich sehr nett ist und an dem man Ewigkeiten spazieren kann. Desweiteren sind wir auf den Berg Montréals (Mont-Royal), welcher bereits 1553 von Jacques Cartier bestiegen wurde. Der Berg liegt nordwestlich des Zentrums und ist einfach...wow! Ich meine...WOW!!! Ehrlich, die Aussicht von der Plattform da oben (Belvédere du Chalet) haut einen um! Und rundherum befindet sich ein herrlich riesiger Park. Ganz Montréal lag vor uns ausgebreitet. Und der Sankt-Lorenz-Strom schlengelt sich im Hintergrund.
Einen Abend haben wir dann mit Philippe und seinen Freunden gross gekocht. Herrlich! Und hey, grad mal einen Tag in Montréal waren Laura und ich schon zu einer hippen Downtown-Privat-Party eingeladen, welche der absolute Kracher war. Haben ordentlich gefeiert und sehr interessante Leute kennengelernt. Hab ich erwaehnt, dass der Inhaber des Apartments Photomodel oder Photograph (hab´s vergessen) fuer Calvin Klein war? :o)
Danach haben wir uns dann ans Nationalgericht 'Poutine' getraut. (Pommes in brauner Sosse gebadet und komischen Kaese drueber) Sieht baeh aus, ist aber lecker und genau richtig nach ner Party.
Nicht zu vergessen ist auch die Bilingualitaet in Montréal (auch wenn Franzoesisch dominiert), welche ich fantastisch finde!

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