Freitag, 23. November 2007

Einmal Mitleid, bitte...

Arme, arme Josefine...
Tadaaa: Ich habe eine Sehnenentzuendung - rechte Hand natuerlich! :o(
Bin letzten Sonntag mit Schmerzen aufgewacht. Hab mir aber wie immer nichts dabei gedacht. Da es dann aber irgendwann nicht mehr auszuhalten war bin ich heute frueh zum Onkel Doktor gegangen und blablabla... Nun muss ich Physiotherapie machen und diese daemliche Schiene (ausgerechnet blau *baeh*) tragen.
Die Vermutung meines Docs ist, dass meine Hand ueberbeansprucht wurde beim Jobben (die schweren Tabletts und so).
Das Dumme ist nun vor allem, dass ich heut und morgen eigentlich den ganzen Tag arbeiten musste. Nun hab ich alle Schichten bis naechsten Sonntag erstmal abgesagt. Und dann mal schauen, der Doc meinte, dass sich sowas ueber Monate hinziehen kann. Na schoenen Dank auch!! Werde mir meine Fingerchen abfrieren, weil ich so nicht in Handschuhe passe... Ganz, ganz unguenstig ist, dass ich in 1-2 Wochen meine Abschlusspruefungen schreiben muss. (schreiben geht aber ganz und gar nicht) Ausserdem muss ich bis Dienstag meine Hausarbeit geschrieben haben. Dauert aber Ewigkeiten so am Computer zu tippen...
So, wollte nur mal eben ein wenig Jammern. ;o/ Hab ich ja nun und werde mich gleich in den Bus Downtown schwingen, wo ich mit meinen Camping-Leuten meinen Frust in.....aeh...Orangensaft ertraenken werde...
Prost dann!
PS: Eines hat das Ganze jedoch fuer sich: Ich werde mein erstes freies Wochenende haben :o)
PS2: Schonmal versucht mit einer Hand einen Dosenoeffner zu betaetigen?
PS3: Der Knueller: momentan sind´s -11°C!

Donnerstag, 22. November 2007

SCHNEE !!! :oD


Yeah, bei -6*C ist's popokalt. ABER: Seit letzter Nacht schneits wie wild!!! Juchuuuuuuuuuu!
Und Josefine freut sich wie ein kleines Kind. Die Canadier verstehen das ja mal gar nicht... Tse, die sind viel zu verwoehnt damit...
Jaja, der Winter ist da.

Mittwoch, 21. November 2007

Camping im Algonquin National Park

Also, ich habe es endlich in einen canadischen Nationalpark geschafft!
Und zwar bin ich Freitag in den Algonquin National Park gefahren. Das ist DER Nationalpark Canadas.
Dumm war nur, dass ich bloede krank war. Das Wetter hier drueben wechselt immerzu einfach zu stark und zu oft. Aber der Trip war schon seit einem Monat geplant und ich wollte unbedingt mit! Und gut war´s so... (sehe leider nur etwas scheisse aus auf meinen Photos)
Ich glaube ich habe es noch nicht erwaehnt, dass ich im Hiking Club bin. In diesem Club treffen sich Studenten, die dann gemeinsam Ausfluege in die Natur machen, Campen, Klettern,... Wir waren 11 Leute, haben uns 3 Autos gemietet und sind dann 5 Stunden in Richtung Norden gefahren. Kaum angekommen war uns schon klar, dass das kein Zuckerschlecken wird. Es war...sagen wir...etwas frischer als in Guelph.
Als wir unsere Autos abgestellt haben, war es bereits dunkel. Von dort aus mussten wir noch 1,5 Stunden marschieren. So, Rucksack aufgesetzt und alles andere in die Haende. Muss schon sagen, Nachtwandern macht echt Spass. Wir waren inmitten der Wildnis, konnten nicht sehen was um uns rum war (Baeren & co.) und mussten teils ziemlich schwierige, steile "Wege" ueberwinden. Dann hatte ich die glorreiche Idee, dass mal jeder seine Stirnlampe ausmacht. Also ich zuerst. Den anderen war das nichts (war echt stockfinster). Wollte meine Lampe wieder anmachen, aber...nix da. Ging nicht mehr. Aber Josefine ist ja geuebter Camper und hat eine Ersatzlampe mit :o) Die anderen waren nur froh, dass sie ihr Licht angelassen haben :o)
Ach, habe ich erwaehnt, dass dort teils Schnee lag? Und Leute, war das kalt! -8°C. Ja, MINUS 8°C. *brrrr*
Irgendwann haben wir dann auch endlich unser Plaetzchen gefunden und im Dunkeln unser Lager aufgeschlagen. Sah recht putzig aus: 3 einsame Zelte in diesem riesigen Park... Dann fix Feuer gemacht und kochen und klaro Marshmallows ohne Ende! Lasst mich an dieser Stelle doch bitte hervorheben, dass wir die naechsten 3 Tage ohne jeglichem Strom und fliessend Wasser (nix da mit Dusche, WC,...) waren. Das heisst, das Lagerfeuer war unser bester Freund. Und Trinkwasser gab´s aus dem See direkt neben unseren Zelten.
Die erste Sache am naechsten Morgen: Klar, Feuer an! Sind dann den ganzen Tag durch die Wildnis gewandert. Und ich kann euch sagen: Ich habe noch nie eine dermassen schoene Natur gesehen!!! Es war einfach umwerfend und wuuunderschoen! Nichts ausser Baeumen, Seen, Baechen, riesen Bieberdaemmen, Wasserfaellen, und... uns 11! Abgesehen davon, dass es wirklich arschkalt war, war das Wetter fantastisch. Blauer Himmel und Sonnenschein. Was will man mehr? (na gut, an der Stelle haette ich mir wohl eine heisse Dusche gewuenscht, aber naja...) Obwohl die Chance ziemlich gross war einen zu sehen, waren die Baeren an diesen Tagen eher schuechtern. Haben immerhin Bieber, Waschbaeren und fliegende Eichhoernchen gesehen. Jawoll, FLIEGENDE Eichhoernchen. Kannte ich bis dahin auch noch nicht. Die haben nun keine Fluegel, aber Spannen mit denen sie gleiten koennen. Sehr putzige Geschoepfe. Eins hat sich ganz frech einen Meter neben uns von unserem Essen bedient. *tse* Ganz spannend fand ich ja das 'bear hanging', das heisst, dass man ALLE Nahrungsmittel in einen Sack packt und diesen dann oben am Baum befestigt, damit man keine Baeren anlockt. Denn das koennte wahrlich unbequem werden... :o)
In der letzten Nacht dachten wir echt wir wuerden drauf gehen ;o) Es war dermassen kalt, dass man nicht schlafen konnte und ich staendig meine Zehen massieren musste. Irgendwann hab ich sie nicht mehr gespuert. Erst nachdem wir eine Stunde gewandert sind kam etwas Gefuehl wieder. Komplett fuehlen tue ich sie aber erst seit heute wieder! Nun denkt nicht "Tja, wer im Winter Campen geht muss damit rechnen, dass es kalt wird". Haben wir und wir hatten gutes Equipment (wird vom Hiking Club bereitgestellt!) dabei. Aber wir haben´s ja ueberlebt ;oD Und dieser Trip war irre toll!!!
Sonntag abend waren wir dann wieder zurueck in der Civilisation und ich hatte die wohl beste heisse Dusche meines Lebens...
PS: Um meine Freude mit euch zu teilen: Das hier unten ist uebrigens ein Video. Also einfach auf Play druecken und zack seid ihr irgendwo im Algonquin National Park :o)


Freitag, 16. November 2007

Quebec City





So, Montag mittag sind wir nun im rein Franzoesischen Part Canadas angekommen: QUEBEC CITY.
Dies ist eine wirklich unheimlich niedliche und romantische Stadt!! Ueberall sieht man putzige schmale Gassen, mit kleinen Laternen bestueckt. Hach, war das huebsch dort... Haben dort bei ein paar Studenten im Haus gewohnt und....ja, auch diese hatten 2 Katzen. Sag mal, hat da irgendwer gewusst, dass ich kein Katzen-Fan bin...? Aber auch diesmal waren es liebe Tierchen.
Der schoenste Teil der Stadt ist eindeutig die Altstadt, welche immer noch von einer Mauer umgeben wird und zwischendurch huscht immer mal wieder eine Pferdekutsche an einem vorbei. Na, wenn das mal nichts ist... Definitiv muss man auch zur Citadelle und die Promenade des Governeurs entlang spazieren! Ausserdem haben wir uns das Hotel du Parlament angeschaut. Und klar auch das Wahrzeichen der Stadt: Chateau Frontenac (dieses 80 Meter hohe Luxushotel mit den herausstechenden gruenen Kupferdaechern).
Quebec City ist uebrigens sehr huegelig (muss gefaehrlich sein im Winter) und von Wasser umgeben.
Einen Tag haben wir uns dann ein Auto gemietet, um in einen Nationalpark ein paar Stunden entfernt zu fahren. Gerade mal eine halbe Stunde gefahren fing es an zu schneien. 5 Minuten spaeter befanden wir uns im tiefsten Winter. 30 cm Schnee und heftiger Schneefall. Sah wirklich sehr schoen aus, diese Wintermaerchenlandschaft. Weit und breit keine Zivilisation. Nur weisse Baeume... Wow, fanden wir das aufregend und toll. Bis...ja bis wir einen Unfall hatten! Laura ist wirklich sehr vorsichtig und gerade mal 20 km/h gefahren. Und auf einmal sagte sie nur noch "Oh shit, shit, shit!" Das Auto war nicht mehr zu baendigen und wir schlitterten in de Leitplanke, haben uns gedreht und...standen. Beide ruhig. Gott sei Dank ist uns nichts passiert. Diese Leitplanke war gerade mal 20 Meter lang und wir hatten das "Glueck" dort reinzurasseln (ansonsten ging´s steil bergab). Ausserdem war kein Auto vor oder hinter uns. *puuuh* Zum Glueck kam kurz danach Polizei des Weges. Und was stellen diese fest: Wir hatten Gott verdammte (sorry Frank) Sommerreifen!!! Der Typ von 'Hertz' (Vermietung) wusste wo wir hin wollten und die Leute in Quebec wussten wohl, dass es in den Bergen schon seit einem Monat schneit. Glaubt mir, ich war fuchsteufelswild und wollte ihm nur noch in den Hintern treten! Mussten dann warten, dass uns die Firma abholt und somit war unser Ausflug gestrichen...
Nunja, trotzdessen haben wir uns die Laune nicht verderben lassen und Quebec City genossen. Und ja...wir haben Frustshoppen gemacht... :oD
Nach einem lecker Dinner mit unseren "Mitbewohnern" ging´s dann leider wieder zur Busstation, wo wir dann Mittwoch abend wieder Richtung Heimat machten. Umsteigen in Montréal, dann in Toronto und zack (nach 12 Stunden Busfahrt) waren wir Donnerstag morgen um 8:00 Uhr wieder zurueck in Guelph.
Hach, wir haetten noch Ewigkeiten reisen koennen und da ist noch einiges uebrig, was wir noch sehen moechten... Aber fuer eine Woche haben wir eine ganze Menge gesehen und viele tolle, neue Eindruecke gesammelt!!!

Donnerstag, 15. November 2007

Montréal


So, Freitag nacht ging´s dann mit dem Bus weiter nach MONTRÈAL. Die dritt meist bewohnte Stadt Canadas!
Unser "neues Zuhause" war supi! Philippe hat uns herzlich willkommen und eine Menge ueber Montréal erzaehlt. Es war sehr interessant ihm zuzuhoehren wenn er ueber die Geschichte der Stadt sprach. Und wieder einmal hatten wir, neben den 3 anderen Leuten, eine Katze (Mona) als Mitbewohner :o). Das war eindeutig die liebste Katze die ich jemals traf! Frank, wir sollten Plato mal rueberschicken und Mona erzieht ihn ;oP
Anyways, wie immer sind wir recht frueh aufgestanden (hach, wie die Josefine das liebt...) um uns ins Getummel dieser aufregenden Stadt zu schmeissen! Klar, gab´s da eine Menge Hochhaeuser, aber ehrlich gesagt wirkt nach New York alles winzig ;o). Besonders die Altstadt war wunderschoen. Viele huebsche Gassen und kleine Geschaefte und Cafés. Wir haben eine ganze Menge gesehen, aber ich werd hier nur auf einiges eingehen. Also wunderschoen und unheimlich imposant (!) war die Basilique Notre-Dame-de-Montréal (ja, in Canada gibt´s ueberall einen Notre Dame). Diese war unbeschreiblich riesig und dunkel und glamoroes und...wow! Es war fast zu viel und ich konnte mich nicht entscheiden ob ich mich geborgen oder erschlagen fuehlen sollte. Auf jedem Fall ist es Laura und mir sehr schwer gefallen diese Kirche zu verlassen... Und das nicht nur, weil es bibberkalt draussen war ;o) Achso, im hinteren Teil dieser Kirche befand sich eine kleine Kathedrale, die lediglich aus Holz bestand. Wirklich sehr schoen. Danach sind wir zum Bootshafen (Quai d´Horloge), welcher wirklich sehr nett ist und an dem man Ewigkeiten spazieren kann. Desweiteren sind wir auf den Berg Montréals (Mont-Royal), welcher bereits 1553 von Jacques Cartier bestiegen wurde. Der Berg liegt nordwestlich des Zentrums und ist einfach...wow! Ich meine...WOW!!! Ehrlich, die Aussicht von der Plattform da oben (Belvédere du Chalet) haut einen um! Und rundherum befindet sich ein herrlich riesiger Park. Ganz Montréal lag vor uns ausgebreitet. Und der Sankt-Lorenz-Strom schlengelt sich im Hintergrund.
Einen Abend haben wir dann mit Philippe und seinen Freunden gross gekocht. Herrlich! Und hey, grad mal einen Tag in Montréal waren Laura und ich schon zu einer hippen Downtown-Privat-Party eingeladen, welche der absolute Kracher war. Haben ordentlich gefeiert und sehr interessante Leute kennengelernt. Hab ich erwaehnt, dass der Inhaber des Apartments Photomodel oder Photograph (hab´s vergessen) fuer Calvin Klein war? :o)
Danach haben wir uns dann ans Nationalgericht 'Poutine' getraut. (Pommes in brauner Sosse gebadet und komischen Kaese drueber) Sieht baeh aus, ist aber lecker und genau richtig nach ner Party.
Nicht zu vergessen ist auch die Bilingualitaet in Montréal (auch wenn Franzoesisch dominiert), welche ich fantastisch finde!

Ottawa


Ist nun zwar schon wieder genau eine Woche her, aber ich berichte euch mal schnell von meinem Road Trip nach Ottawa, Montréal and Quebec City.
Also, wie schon erwaehnt habe ich mir eine Woche frei genommen und bin gemeinsam mit Laura in den Osten Canadas gereist. Rucksack und einige Bus-Tickets und unser Abenteuer konnte beginnen...
So, erster Stop war OTTAWA.
Also Donnerstag nachmittag ging´s dann los und nach 7-stuendiger Busfahrt haben wir dann ottawanischen Boden betreten. Da der naechste Bus nicht fuhr mussten wir "nach Hause" laufen und waren erst 1:30 morgens da. Chloé, bei der wir uebernachtet haben (habe euch letztens von Couchsurfing erzaehlt) ist eine ganz Liebe. Sie hat 2 sehr quirlige suesse (und schwule!) Kater. Und da sie Koechin ist, hat sie uns zum Abschied noch Schnecken gemacht. Ja, ich habe Schnecken gegessen. Ehrlich, es sieht wiederlich aus, aber schmeckt hervorragend...
Freitag ging´s dann in aller Fruehe aus den Federn und wir haben Ottawa gruendlichst untersucht. Und da wir nur einen Tag hatten, konnten wir leider nicht in all die verlockenden Museen und Gallerien gehen. Aber alles andere haben wir unter die Lupe genommen. Zum Beispiel: Supreme Court of Canada (der oberste Gerichtshof Canadas; war aber nicht so der Hammer), Ottawa Locks, Royal Canadian Mint, National War Museum + Museum of Modern Arts + National Gallery of Canada leider nur von aussen (aber tolle Architektur), City Hotel, Chateau Laurier. Dann haben wir uns noch die Cathedral-Basilica of Notre Dame angeschaut (aelteste Kirche dieser Stadt). Unbeschreiblich schoen! Die wohl schoenste Kirche die ich je gesehen habe -mit Sternenhimmel. Ich empfehle eine Blick auf folgende Website: http://www.notredameottawa.com/ . Davor sind wir aber erstmal in die Parlament Buildings gegangen (hier wird Politik gemacht!) und sind dann selbstverstaendlich hoch auf den Peace Tower (90 Meter hoch und 53 Glocken, von denen die schwerste 10 Tonnen wiegt!). Von dort aus hatte man eine perfekte Sicht ueber ganz Ottawa und landschaftliche Umgebung! (dank perfekten Wetters) Und eines muss ich noch unbedingt erwaehnen: Der Fluss Ottawas (Rideau Canal) wird im Winter zu einem Eisring...und zwar dem groessten der WELT!! Boah! Na, wenn das mal nicht Grund genug ist, im Winter nochmal hinzufahren... :o) Desweiteren sind wir ueber diese Bruecke (sie hatte einen Namen, jaja...) gelaufen, die die beiden Provincen (fuer europaeische Vorstellungen sozusagen Laender) Ontario und Quebec verbindet. Mai, war das ein Spass einfach mal so rueber nach Quebec zu laufen. Und kaum war man drueben, war alles in Franzoesisch.
Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass Ottawa die Hauptstadt Canadas ist und es war wunderschoen dort zu sein. Habe es sehr genossen mir all diese alten, historischen Gebaeude anzuschauen!
PS: Auf dem Photo seht ihr die Parlamentsgebaeude und den Rideau Canal

Donnerstag, 1. November 2007

Halloween :oD


Ueberraschung - nun schreib ich euch doch nochmal. Bin vor kurzem vom Halloween-Feiern heim gekommen. Und ich kann euch sagen: Halloween ist toll!! War ja nun mein erstes richtiges Halloween. Naja, ich hatte schon in London Halloween, aber damals musste ich fuer einen Haufen 4-jaehriger eine Party schmeissen. Aber heute hab ich selbst die Sau rausgelassen ;oP
Also abends hab ich mich mit Nicole (Freundin/Kollegin) und zwei anderen (kannte ich bis dahin noch nicht) getroffen und wir haben ein Team fuer "Trick or Eat" (Trick oder Essen) gebildet. Eigentlich heisst es ja immer "Trick or Treat" (Tick oder Belohnung (in From von Suessigkeiten)). Also sind wir, ausgeruestet mit einem riesen Einkaufswagen, durch die Strassen gezogen und haben an den gruselig dekorierten Haeusern geklopft und die Leute um Dosen-Essen gebeten, welches wir dann an die Food Bank gesponsert haben und das dann an Beduerftige weitergegeben wird. Die meisten mussten auch Bescheid, weil es das canadaweit von den Unis organisiert wird. Hallejuja, war das ein Spass und wir haben unheimlich viel Essen bekommen (unser Wagen war kurz vorm ueberlaufen). Und der nette Nebeneffekt: da die Leute ja auf kleine Kinder gefasst waren, haben wir noch persoenlich eine Menge Suessigkeiten abgegriffen. *hehe* Ist echt ne tolle Sache und es fuehlt sich gut an zu helfen (immerhin ein bisschen)!
Zufrieden und froher Laune sind wir dann nach Downtown wo wir Mo, die dort nebenbei in einer Bar arbeitet besucht und ein Bierchen gelehrt. Zu spaeter Stund sind wir dann los und sind von einem Club in den anderen gezogen. Das praktische ist, dass Nicole viele Leute in den Clubs kennt, also sind wir leichter/umsonst reingekommen :o) Alle liefen in Kostuemen rum und waren gut drauf. Und Mensch, was haben wir getanzt...
So, nun ist es bereits 7:00 und ich sollte eventuell doch noch etwas Schlaf tanken. Denn morgen/heute steht ja meine Reise an. Hach, ich bin ja so voller Vorfreude, dass ich eigentlich gar nicht schlafen mag...